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KI-Kunst erklärt: Wie funktioniert die generative Kunst?

März 03, 2023
KI-Kunst erklärt: Wie funktioniert die generative Kunst?

Heute beantworten wir eine Frage: Wie funktioniert generative Kunst? Die generative Kunst schlägt eine Brücke zwischen Technologie und Kreativität. Maschinen sind kreativ – sie nutzen den Zufall und die Automatisierung, um einzigartige Kunst zu produzieren.

Aber seit ihren Anfängen wird darüber gestritten, ob es die Künstler sind, die die Kunst machen. Oder sind es die Maschinen?

Die Antwort steht noch aus, aber eines ist sicher: Das Potenzial der generativen Kunst eröffnet vielen Branchen wie den sozialen Medien unbegrenzte kreative Möglichkeiten für die Zukunft.

Um eine Vorstellung davon zu bekommen, was mit der generativen Kunst auf uns zukommt, müssen wir verstehen, was sie genau ist und wie sie entstanden ist.

Was ist generative Kunst?

Generative Kunst ist das Produkt von autonomen Systemen, seien es Maschinen oder Programme. Es arbeitet nach vordefinierten Regeln eines Künstlers. Das Rendering unterliegt jedoch nicht der Kontrolle der Künstler.

Die Ergebnisse der generativen Kunst können digitale Renderings, Klänge, Skulpturen und vieles mehr sein. Hier ist ein Beispiel von Harold Cohen, der den Computer „AARON“ zur Erstellung dieser Zeichnung verwendet hat:

Harold Cohen verwendete den Computer "AARON", um diese Zeichnung zu erstellen

Quelle: ArtFacts

Hier ist ein weiteres Beispiel für generative Kunst von Kate Compton mit dem Titel „Flowers“. Dabei handelt es sich um eine interaktive Form der generativen Kunst, bei der die Benutzer aus drei Aufforderungen wählen können: neu pflanzen, entwickeln und alles entwickeln.

wie funktioniert die generative kunst galaxy kate

Quelle: Galaxy Kate

Sie verwendete einen „genetischen Algorithmus“, um das Programm „in Richtung eines Inhalts zulenken,der die Anforderungen besser erfüllt und wünschenswerte Eigenschaften hervorbringt„.

Kate hat dieses Projekt vor acht Jahren durchgeführt. Aber wir können sogar noch weiter zurückgehen, um die Ursprünge der generativen Kunst zu verstehen.

Woher kommt die generative Kunst?

Die generative Kunst basiert auf Inspirationen vom Dadaismus bis hin zum Surrealismus. Diese Art von Kunst zelebrierte das Chaos und die Unvorhersehbarkeit.

Bereits in den 1950er Jahren experimentierten Künstler mit mechanischen Systemen, um Kunst zu produzieren. In den 1960er Jahren setzten Wissenschaftler und Ingenieure, die Zugang zu leistungsfähigeren Maschinen hatten, die Arbeit fort.

Sie wurden zu Pionieren der digitalen Kunst und erzielten in den folgenden Jahren enorme Fortschritte. In den 1970er Jahren verließen sie mit ihrer Arbeit die Grenzen ihres Labors und traten in die Kunstwelt ein.

Die Menschen, die in dieser Ära unglaubliche Fortschritte in der digitalen Kunst machten, waren:

Frieder Nake

Analoge Maschinen und Computerprogramme, die auf Mustern und Zahlen aufbauen, waren die ersten, die generative Kunst produzierten. Und wer könnte das Potenzial besser erkennen als Mathematiker und Informatiker selbst? Frieder Nake war einer dieser Menschen.

Er ist sowohl Informatiker als auch Mathematiker und bekannt für seine Arbeit an generativer Computerkunst. In den 1960er Jahren veranstaltete Nake drei Ausstellungen, die das Potenzial dieses neuen Mediums zeigten.

Frieder Nake

Quelle: Sammlungen/Hommage à Paul Klee, 13/9/65 Nr.2

Harold Cohen

Cohen ist bekannt als der Ingenieur hinter AARON. Dies war eines der ersten Computerprogramme, das eine autonome Ausgabe ermöglichte.

Sein Werk trug dazu bei, das Konzept der künstlichen Intelligenz in die moderne Kunst einzuführen. Cohen genoss großes Ansehen und war unter anderem in der Tate Gallery in London ausgestellt.

Die Arbeit von AARON und Cohen wurde schnell zum Kernstück von Studien für Künstler und Wissenschaftler. Es war eine der ersten Partnerschaften zwischen Mensch und Maschine.

Sein System nutzte AARON, um die Bilder zu erzeugen, und kleine Zeichenroboter, die er „Schildkröten“ nannte, um die Bilder zu zeichnen.

Wie funktioniert die generative Kunst am Computer?

Quelle: Computer Geschichte

Herbert Franke

Die Natur ist voller Muster, schön und beeindruckend. Sie treten in Form von Fraktalen auf – Formen, die sich immer wiederholen.

Herbert Franke nutzte dasselbe Konzept und setzte Computerprogramme ein, um Mathematik und Muster zu übersetzen, diesmal jedoch in abstrakte algorithmische Kunst.

Seine frühen Arbeiten bilden die Grundlage für die generative Fotografie. Hier ist ein Beispiel für seine Arbeit.

Herbert Franke - generative Fotografie

Quelle: Digitales Kunstmuseum/Herbert Franke

Wie funktioniert die generative Kunst?

RunwayML - Werkzeug für maschinelles Lernen

Foto aus DALL-E gerendert

Die generative Kunst unserer Zeit basiert auf hochentwickelten maschinellen Lernprogrammen (ML) und künstlicher Intelligenz (KI). Die KI kann menschliche Handlungen imitieren, in diesem Fall die Schaffung von Kunst. Und ML wird verwendet, um die KI auf der Grundlage von Datensätzen zu trainieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Werfen wir einen Blick auf RunwayML, ein Tool für maschinelles Lernen, das Künstler ohne jegliche Programmierkenntnisse nutzen können. Es kann für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, z. B. zum Konvertieren von Text in Bilder, zum Ersetzen von Teilen eines Bildes, zum Einfärben, zum Entfernen des Hintergrunds und mehr.

Solche Tools können in Branchen wie dem Social Media Marketing eingesetzt werden, um die Produktion von Inhalten in großem Umfang zu optimieren. Sie können auch KI-gestützte Tools mit Massenplanungsfunktionen verwenden, um die Veröffentlichung über alle Ihre Kanäle zu automatisieren.

Hier ist eine Beispielausgabe, die Runway für einen Shiba Inu rendern sollte, der im Regen Kaffee trinkt:

Wie funktioniert die generative Kunstbahn?

Warum wird die generative Kunst immer beliebter?

In den letzten Jahren erfreuten sich NFTs (Non-Fungible Tokens) zunehmender Beliebtheit als eine Möglichkeit, einzigartige digitale Kunst zu Geld zu machen. In den Anfängen der digitalen Kunst wurde bereits digitale Kunst verkauft. Allerdings gab es noch immer kein einheitliches System für den Markt.

Jetzt können wir kuratierte digitale Kunst auf Plattformen wie FxHas, Artblocks, Postmaster Gallery und der Kate Vass Gallery sehen.

Dank Tools wie RunwayML und Midjourney ist digitale generative Kunst für die breite Öffentlichkeit leichter zugänglich geworden. Es ist kostenlos, intuitiv und in der Lage, innerhalb weniger Sekunden Kunst zu erzeugen.

Publer und generative KI

Marketingfachleute wissen, wie lange es dauern kann, Inhalte für Kampagnen zu erstellen. Aber mit Tools wie Publer, die die Leistung der generativen KI nutzen, können Sie Inhalte in großem Umfang produzieren.

Eine einfache Eingabeaufforderung genügt, und schon haben Sie einzigartige KI-gerenderte Kunst, die zu allen Arten von Inhalten passt. Sie können Ihre Kampagnen mit dem intuitiven Dashboard von Publer weiter optimieren.

Es ermöglicht Ihnen, Content-Marketing-Kampagnen für alle Ihre Social-Media-Kanäle mit einem einzigen Composer-Tool zu erstellen. Und es kann Texte für Marketing-Schlagzeilen, Tweets und mehr erstellen.

Wichtigste Erkenntnisse

Die generative Kunst hat sich von der Erstellung von Zufallsmustern auf der Grundlage vordefinierter Algorithmen bis hin zur Erstellung fotorealistischer Bilder entwickelt, die anhand dynamischer Datensätze trainiert wurden. Mit seiner Hilfe sind Sie in der Lage:

  • Optimieren Sie die Erstellung von Inhalten.
  • Schaffen Sie eine einzigartige Bildsprache.
  • Erstellen Sie digitale Kunst, ohne dass Sie über Programmierkenntnisse verfügen müssen.
  • Produkte entwerfen.
  • Und schnellere und intelligentere Technologien produzieren.

Wenn Sie die Macht der generativen Kunst für Ihr Social Media Marketing nutzen wollen, sind Sie bei Publer genau richtig! Melden Sie sich noch heute kostenlos an und erfahren Sie, wie KI-gestützte generative Kunst Ihre Marke auf ein neues Niveau heben kann.

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